BERITH
Ebenfalls bekannt als
BAAL-BERITH, BAAL-BERETH, BAAL-TAMAR,
BEAL, BOFI, and BOLFRY


*[Von Thoth überbracht]

„Baal“ bedeutet „Herrscher“. „Baal-Berith“ heißt „Herrscher Berith“. Er sagt die Zukunft voraus, erkennt die Vergangenheit, und kann Metall in Gold verwandeln. Er hilft dabei zu hohen Orten aufzusteigen und Ehren zu erhalten. Er spricht sehr klar mit einer sanften Stimme.
SIEGEL

Baal-Bereth ist der Vater der Weihnachtszeit und vom Yule (Weihnachts) Baum. „Der Weihnachtsbaum, welcher nun so verbreitet ist, war im Heiden Rom und Heiden Ägypten genauso verbreitet. In Ägypten war der Baum der Palmenbaum; In Rom war es der Tannenbaum; Der Palmenbaum kennzeichnete den Heidnischen Messias als Baal-Tamar, Die Tanne bezog sich auf ihn als Baal-Berith.“1 „Der Weihnachtsbaum war, wie bereits erklärt wurde, in Rom ein prinzipiell anderer Baum, sogar die Tanne; jedoch wurde die selbe Idee welche dem Palmbaum impliziert wurde, eben auch der Weihnachtstanne impliziert; sie symbolisiert heimlich den neugeborenen Gott als Baal-Berith, „der Herr des Paktes“, und warf seine Ewigkeit und immer während Natur seiner Mächte hervor, noch bevor er vor seinen Feinden fiel, ist er triumphierend über sie alle aufgestiegen.“2

In Ägypten wurde Nimrod als ein Palmbaum verehrt, sie nannten ihn den Messias „Baal-Tamar“. Als einer der antiksten der Baals, war er als Baal-Bereth, „Herrscher des Tannenbaumes“ bekannt. Er entwickelte sich zu Baal-Berith, „Herrscher des Paktes“. Im antiken Rom, wo ebenfalls der Tannenbaum verehrt wurde, haben sie ihn „Baal-Berith“ genannt.

Der 25. Dezember, wurde in Rom als der Tag, an dem der siegreiche Gott zur Erde zurückkehrt, betrachtet, und es wurde am Natalis invicti solis gehalten, „Der Geburtstag der unbesiegten Sonne“. Jetzt repräsentiert die Yule-Scheite den toten Bestand von Nimrod, bekannt als der Sonnengott, jedoch niedergeschlagen durch seine Feinde; Der Weihnachtsbaum repräsentiert Nimrod – der besiegte Gott welcher wiedergeboren wurde. Der antike Brauch sich unter einem Mistelzweig zu küssen, meist verbreitet bei den Druiden, wurde aus Babylon übernommen, und war eine Repräsentation für den Messias, „Der Mann des Zweiges“. Der Mistelzweig wurde als göttlicher Zweig betrachtet – Ein Zweig, welcher vom Himmel kam, und aus einem Baum wuchs, welcher aus der Erde sprang. Nimrod, der Gott der Natur, wurde durch einen gewaltigen Baum symbolisiert. Aber nachdem er zu seiner Blütezeit niedergeschlagen und getötet wurde, wird er als Zweiglosen Baumstamm symbolisiert, welchen man die Yule-Scheite nennt. Dann kam die große Schlange und umschling Nimrod (den Stamm). Wie durch ein Wunder, erschien ein neuer Baum neben dem Stamm, was Nimrods Wiederauferstehung und Sieg über den Tod symbolisiert. Hier ist eine Illustration einer antiken Epheser Münze:

Baal-Berith war auch als „Herrscher des Paktes“ und als „der Gott Berith“ bekannt. Er war ein beliebter Gott und wurde in Kanaan, Philistäa und in Sichem angebetet. Er war der Beschützer des Paktes zwischen der Sichem und einigen benachbarten kanaanitischen Städten, welche ursprünglich unabhängig waren, jedoch haben die Hebräer sie unterworfen.
„Israeliten welche sich möglicherweise in Sichem aufhielten, waren einfach beschützte Fremde, und nicht beteiligte eines Paktes. Der Tempel von Baal-Berith hatte eine Schatzkammer, von der die Bürger einen Beitrag zu Abimelech leisteten. Es geschah dort, dass Gaal erstmalig als Führer der Rebellion vorgetreten ist, und im inneren dieses Bezirkes fanden die Bewohner der Stadt von Sichem temporärere Zuflucht von Abimelech am Ende der Rebellion.“3

„Baal-Berith war auch als „Gott der Gemeinde“ bekannt.“

Unten sind Fotos von den antiken Überresten von Baal-Beriths Tempel:


Die Überreste von Baal-Beriths Tempel ist eine rundige, landgefüllte Plattform auf dem einst der massive Tempel stand. Zurück im 13./12. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung, war es 86 Fuß lang und 78 Fuß breit und die Wände waren 19 Fuß dick. „Archäologen gehen davon aus, dass es ein zwei-stöckiges Gebäude war.

Es hatte einen Eingang im Osten, in der Mitte was eine Säule war, um die Decke zu stützen, und an jeder Seite des Eingangs war ein massiver Turm. Der östliche Turm beherbergte eine Treppe, welche möglicherweise zu einem zweiten Stockwerk führte. Im Inneren der Haupthalle waren zwei Reihen von Säulen. Auf der halbkreisförmigen Plattform welche sich vor dem Tempel befindet, wurden Teile einer heiligen Säule oder eines Stehenden Steines gefunden (Sieht man auf der rechten Seite auf dem oberen Bild), Archäologen gehen davon aus dass es den Tempeleingang markierte.“

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1 "The Two Babylons" von Alexander Hislop 1858

2 Encyclopedia Biblica: A Critical Dictionary of the Literary Political and Religious History the Archeology Geography and Natural History, © 1899 der Bibel

3Ibid.

Illustration von „The Two Babylons“ von Alexander Hislop 1858 entnommen


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